Victoria Lomasko: „Die letzte sowjetische Künstlerin“ (Buchpremiere)
Victoria Lomasko begibt sich mit ihren Reisereportagen in Armenien, Georgien und Kirgistan, in den russischen Teilrepubliken Dagestan und Inguschetien, in Belarus und Russland auf die Suche danach, was aus dem sowjetischen Erbe geworden ist. Sie verbindet dabei äußere Ereignisse mit persönlichen Kommentaren und beschreibt die gesellschaftlichen Transformationsprozesse in den ehemaligen Sowjetrepubliken. Die »Graphic Reportages« entstanden zwischen 2014 und 2022. Im März 2022 hat Victoria Lomasko Moskau verlassen und lebt aktuell in Leipzig.
Bei der Buchpräsentation in Berlin stellt sie ihr Buch vor und spricht mit Sandra Frimmel, die das Buch aus dem Russischen übersetzt und ein Nachwort geschrieben hat.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.